Entdecke die Kunst der gesunden Fermentation

Entdecke die Kunst der gesunden Fermentation

Sich frisch und gesund zu fühlen ist mir ein natürliches Bedürfnis.

Ich beschäftige mich seit einem dutzend Jahren mit gesunder und ausgeglichener Lebensweise. Mein Beruf der Gemüsegärtnerin im Freiland hilft mir dabei!

In meiner Jugend lebte ich einige Sommer rohköstlich. So lag auch die Verarbeitung von Gemüse zu Sauerkraut und extravaganten milchsauer eingelegten Gemüsen nahe. Ich entdeckte, wie einfach es ist, mit Salz, anaeroben Bedingungen, milchsauren Bakterien und hochwertigen Zutaten, wertvolle fermentierte Lebensmittel herzustellen.

Über Jahre habe ich durch Experimentiergeist und Inspiration die besten Versionen von eingelegten Gurken, Spargel, feinst gehobeltem Kraut und mild-köstlichem Winterrettich, Kräuterpasten und prickelnden probiotischen Getränken hervorgebracht.

Das möchte ich gerne teilen!

Aufgewachsen in Ulm entdeckte ich auf einem landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb mit Schafen, Islandpferden, Hunden, Hühnern und Wollschweinen im schwäbischen Weihungstal in zehn Jahren meiner Jugend die Liebe zur körperlichen Arbeit.

In den letzten zehn Jahren sammelte ich Erfahrungen in verschiedenen landwirtschaftlichen und gärtnerischen Betrieben in Frankreich, Schottland und England.

Ich absolvierte in Brandenburg die gärtnerische Ausbildung in Fachrichtung Gemüsebau.

Ergänzend habe ich eine Zusatzausbildung in Seilklettertechnik für Baumpflege und schließe im Mai 2024 die berufsbegleitende Ausbildung zur Holzer’schen Permakultur Praktikerin ab.

Im oberbayrischen Peiting war ich zwei Saisons als verantwortliche Fachkraft für die Produktion von Gemüse für Abo-Kisten in einem Gemüsebetrieb beschäftigt.

Derzeit bin ich mit meinem Partner auf Land- und Hofsuche für einen eigenen landwirtschaftlichen Vielfaltsbetrieb, während ich in der Kinderpause ab 2024 den Bachelor of Science in Ökolandbau in Eberswalde mache.

In der örtlichen Volkshochschule, sowie auf private Anfrage, gebe ich Kurse rund um die Themen Obst- und Gemüsefermentation, Getränkefermentation und Haltbarmachen.

… Ich entdeckte, wie einfach es ist, mit Salz, anaeroben Bedingungen, milchsauren Bakterien und hochwertigen Zutaten, wertvolle fermentierte Lebensmittel herzustellen!

Besuchen Sie mich in Biesenthal bei Berlin,
zu einem persönlichen inspirierenden Fermentiernachmittag!

✓ Alle Kurse auch als Webinar buchbar!

  • Einführung in die Fermentation

    Kimchi und milchsaure Gemüsefermentation mit bunter Verkostung

  • Getränke Fermentation und Joghurt

    Kombucha, Wasserkefir und Joghurt herstellen, frischen Gemüsesaft probiotisch haltbar machen.

  • Fermentation auf dem Vesperbrett

    Fermentierte Butter, Frischkäse, Nussaufstrich, Kräuterpasten.

  • Backen mit Sauerteig

    Kuchen, Pizza, verschiedene Brote.

  • Anders Haltbarmachen

    (stromlos) Dörren, Vakuumieren, Einkochen.

  • Fermentation im Kompost

    Bokashi für den Garten und Balkon sinnvoll nutzen.

Möchten Sie mich zu einem der Kurse in meinem Garten besuchen?

MEINE MOTIVATION FÜR DAS PRODUZIEREN VON LEBENSMITTELN

Land Bewirtschaften hängt mit bewirten zusammen. Dem Land, welches ich bewirtschafte so zu dienen, dass es keinen einschneidenden Nachteil daraus hat.

Lebensmittel zu produzieren bedeutet, die Landschaft zu kultivieren, aus der natürlichen dauergrünen Umgebung urbare Fläche zu machen und diese zu bearbeiten.

Diese Bearbeitung sollte so gestaltet sein, dass natürliche Prozesse wie das mikrobielle Leben im Boden und die Symbiose von Wurzeln und Bodenlebewesen weitestgehend erhalten oder sogar bei ihrer Arbeit unterstützt werden!

» Natursysteme verstehen und auf die eigene Landbewirtschaftung übertragen, nicht die Natur KOPIEREN, das geht nicht und macht auch keinen Sinn für die Landwirtschaft. «

Dieser Satz von Josef Andreas Holzer treibt mich jeden Tag an, LAND-WIRTSCHAFT tiefgreifend verstehen und ausüben zu wollen.

Im oberbayrischen Peiting arbeitete ich für zwei Saisons als Gemüsegärtnerin: beim Vorzeigebetrieb „Pflanzeria“.

… WER EINE GESUNDE DARMFLORA HAT, FÜHLT SICH BESSER, IST AUSGEGLICHENER UND FITTER!

MIKROORGANISMEN

Die Organismen, die in verdeckter Ermittlung arbeiten, so dass wir sie nicht arbeiten sehen, haben meine vollkommene Faszination! In uns Menschen leben mehrere Kilogramm Bakterien, die uns täglich unterstützen, auf der Haut und unter der Haut: vor allem im Darm.

Aus einer Studie von Wastyk et al 2021 geht hervor, dass Menschen die regelmäßig fermentierte Lebensmittel zu sich nehmen, eine diversere Darmflora und reduzierte Entzündungsmarker im Körper haben, daraus geht ein positiv beeinflusstes Immunsystem hervor.

Wer eine gesunde Darmflora hat, fühlt sich besser, ist ausgeglichener und fitter.

Außerdem sind milchsauer fermentierte Lebensmittel durch den gesenkten pH-Wert sehr bekömmlich und durch das Vorverdauen der Bakterien vom Gemüse sind lange Molekülketten bereits aufgespalten und leicht verdaulich. Um unsere Darmbakterien bei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, ist es von großem Nutzen, aufbauende und Darmflora-unterstützende Bakterien in die Ernährung zu integrieren:

Sei es zwei Gabeln rosa fermentiertes Kraut als Starter vor einer Mahlzeit, in Salzlake fermentierte geraspelte Karotte, Zwiebel, Petersilie als exquisite Ergänzung zum Kartoffelsalat, schwarzer Rettich mit Ingwer, fermentiert als medizinische Salatbeigabe oder scharfes koreanisches Kimchi mit Frischkäse eingewickelt in Eierkuchen! Der Kreativität sind beim Essen von bunt fermentierten Lebensmitteln keine Grenzen gesetzt.

Lassen Sie sich gerne von mir dabei inspirieren!

Das sagen meine Kursteilnehmenden

Fermentieren ist eigentlich kein Hexenwerk, aber zusammen mit Lea wird ein richtiger Event daraus. Denn außer Kimchi gibt es ja so viel mehr, die Überraschung war jedoch der Nachtisch, den ich natürlich nicht verrate. Hinzu gab es ganz viel Info zum Mikrobiom vom Darm bis zum Boden und zurück. Insgesamt ein super Workshop!

Garnet W.

Danke für den interessanten und tollen Nachmittag. Für mich war davor Fermentieren hauptsächlich Sauerkraut. Seit dem Kurs weiß ich, dass es sehr vielfältig ist und sehr viel Spaß macht, Sachen auszuprobieren die man im frischen Zustand vielleicht gar nicht so gern mag und die dann super lecker sind! Auch interessant fand ich, wie man Fermentiergut verwenden kann. Allein die Idee von Lea, Fermentiertes in den Kartoffelsalat zu packen – so einfach und so lecker! Einfach eine tolle Art, Gemüse haltbar zu machen. Und gesund auch noch und lecker!

Sabine P.